Berichte MANN trifft sich


#7 Bericht vom 26.10.2024

MANN verstrickt sich

Um es gleich vorwegzunehmen - nein, die Männer der Gemeinde haben keinerlei Nadelarbeiten durchgeführt! Vielmehr trafen sich 21 Männer am 26.10.2024 ab 8:30 Uhr bei herrlichstem Sonnenschein, um gemeinsam die Gegend in und um Niederwiesa zu erkunden und in lockerer Atmosphäre Gott, ihre Mitmenschen und unser schönes Sachsen näher kennenzulernen. Dabei wurde zuerst die Kirche von Niederwiesa aufgesucht, in der René Kaiser eine kurzweilige Andacht zum Thema „Mann verstrickt sich“ hielt. Dabei ging es unter anderem darum, wie sich Männer „verstricken“, wenn sie zum Beispiel

  • falsche Ziele oder
  • gute Ziele, aber zur falschen Zeit oder
  • gute Ziele, die jedoch nicht zur eigenen Persönlichkeit passen oder
  • Ziele über gefährliche Abkürzungen

erreichen möchten. Gut ist dabei zu erfahren und zu wissen, dass Gott auch trotz Verstrickungen an uns Männern festhält und helfen will, auf den richtigen Weg zurückzufinden. Im Anschluss wanderte die Gruppe zur historischen Schauweberei Braunsdorf, in der Technik aus vergangener Zeit in einem sehr interessanten Rundgang mit ausführlichen Erläuterungen besichtigt wurde (inklusive Technikvorführungen). Nachdem alle Technikfragen geklärt waren, ging es weiter entlang der Flöha zur Raststätte, wo alle zusammen das vorbereitete Essen und ein Getränk genießen konnten. Bei den Stationen und während der Wanderung konnten bis zur Rückfahrt nach Freiberg um 17 Uhr in kleineren und größeren Gruppen verschiedene Männerthemen „bequatscht“ werden. Aufgrund der sehr unterschiedlichen Zusammensetzung der Gruppe (Jüngere & Ältere, Freiberger & Auswärtige, kirchlich Gebundene & nicht Gebundene, …) war dabei der Austausch sehr vielfältig und gewinnbringend in vielerlei Hinsicht.
Vor diesem Hintergrund ein großes Dankeschön an unseren Gott (der Männer mit all ihren Unterschiedlichkeiten sehr liebt) und die Organisatoren für die Planung und Vorbereitung.
Ronny Erler


#6 Bericht vom 08.06.2024

MANN trifft nicht?! - Vom Umgang mit Misserfolgen

Männerwanderung mit Input zum Ausflugslokal "Goldener Stern" in Memmendorf. Anschließend bewiesen wir unsere Zielsicherheit beim Minigolf.


#5 Bericht vom 20.01.2024

MANN braut sich etwas

MANN traf sich, nämlich am 20.01.2024 zur gemeinsamen Wanderung durch das Osterzgebirge von Clausnitz nach Rechenberg-Bienenmühle zum sächsischen Brauereimuseum. Traditioneller Treffpunkt war der (weiterhin im Umbau befindliche) Freiberger Bahnhof. Pünktlich um 8:40 Uhr starteten 25 Männer mit der Freiberger Eisenbahn in Richtung Holzhau und erreichten genauso pünktlich unseren Wanderstartort Clausnitz.

Bei bestem Winterwetter mit viel Sonnenschein und Temperaturen von leicht unter Null Grad ging es frohen Mutes mit der Wanderung los. Erster geplanter Stopp war im Gemeindehaus in Clausnitz. Nach einem (traditionellen) gemeinsamen Singen hielt Martin seinen Vortag über Bier-Glaube-Mann. Ein Vortrag, der sehr gut angenommen wurde.

Anschließend ging es gemeinsam mit Pfarrer Philipp Pohle in die Kirche zu Clausnitz. Pfarrer Pohle gab einen kurzen Abriss zu dieser im 12 Jh. erbauten Kirche (ausführliche Info: s. https://de.wikipedia.org/wiki/Kirche_Clausnitz) gespickt mit einigen Episoden aus dem Gemeindeleben.

Weiter ging es abseits der größeren Straßen - zum Teil auch querfeldein (besser querwaldein) in Richtung Re-Bie. Wie üblich bildeten sich kleinere, sich regelmäßig ändernde Gruppen, in denen über alles Mögliche (vielleicht auch Unmögliches) gesprochen wurde. Bei der letzten Rast kurz vor dem Ziel wurde festgestellt, dass die hinterste 4er Gruppe verloren wurde. Diese Gruppe erreichte allerdings vor der Hauptgruppe die Destination Alte Brauerei und nutze natürlich das Privileg bereits Gerstensaft zu konsumieren. Wenn das mal nicht gewollt war - wer weiß es schon.

Nach der Wiedervereinigung durften sich alle Männer im Schalander der alten Brauerei gemeinsam stärken - mit Brezeln, Wienern, Wurst und natürlich - Gerstensaft. Das Zischen war (bei sehr genauem Hinhören) sogar zu hören. Höhepunkt und gleichzeitig (Fast)-abschluss war die Führung durch die historische Brauerei. Immerhin hatten wir eine Chefführung - leider jedoch nur per Video. Nebenbei vermerkt: sehr gut von Inhalt (= A-Note) und auch sehr gut von der Rhetorik (= B-Note) - und nebenbei bemerkt, gilt dies auch für den Vortrag von Martin.

Was wir gelernt haben, ist, dass

  • Bier aus Wasser, Hopfen und Malz bestehen sollte (eine kleine Menge Hefe ist zulässig)
  • die Bierherstellung aus 6 Prozessschritten besteht
  • Bier u.a. (in Maßen getrunken) gesund ist
  • Bierherstellung eine Handwerkskunst ist
  • Unspektakulär war die Rückfahrt, die ohne Komplikationen und erneut pünktlich ablief. Dank an die Organisatoren.
    JM

    Schon die Altvorderen wussten:

    Wasser ist ein edler Tropfen,
    mischt man es mit Malz und Hopfen.


    #4 Bericht vom 17.09.2023

    "MANN trifft Fisch"


    #3 Bericht vom 17.06.2023

    Zwischen Himmel und Erde - Brücke in die dritte Dimension

    MANN trifft sich wieder: diesmal im Juni, eine neun Männer starke Gemeinschaft, bereit für neue körperliche und geistliche Herausforderungen.
    Mit dem Zug ging es nach Oederan. Die erste Station war die Stadtkirche, wo uns Pfarrer Dr. Roßner empfing und seine Kirche vorstellte.

    Anschließend gab es mit Thomas Bauch aus unserer Gruppe einen Impuls zum Motto des Tages: Zwischen Himmel und Erde - Brücke in die dritte Dimension. Thomas zeigte sehr anschaulich, wie der durch unsere Sünden entstandene tiefe Graben zwischen Gott und den Menschen mit Jesus als Brückenbauer immer wieder überwunden wird.

    Nach so viel geistiger Anstrengung war Bewegung nötig. Wir wanderten über Börnichen, den Oederaner Wald nach Falkenau und die alte Bahntrasse entlang zum Hetzdorfer Viadukt. Ein kleiner Schauer zwischendurch konnte uns nicht abschrecken. Die alte Eisenbahnbrücke von 1868 überspannt das Flöhatal. Jetzt führt ein Rad- und Wanderweg über das imposante Bauwerk. Der Blick von der Brücke ins Tal hinunter rief noch einmal den Inhalt unserer Andacht vom Morgen ins Gedächtnis.
    Nun war endlich Zeit für eine Mittagspause mit Würstchen und Gerstensaft. Zurück nach Oederan ging es jetzt über Breitenau. Vor der Rückfahrt gab's noch ein wohlverdientes Eis als Belohnung.
    Wir waren uns einig: Es war wieder ein schöner Tag in toller Landschaft mit vielen guten Gesprächen.
    Falk-Uwe Keil


    #2 Bericht vom 21.01.2023

    Second chance - Wanderung mit Tiefgang

    Eine richtig gute Gemeinschaft konnten 20 Männer aus unserer Gemeinde und darüber hinaus an einem verschneiten Samstag im Januar erleben. Nachdem uns der Zug bis Wolkenstein gebracht hatte, ging es zu Fuß Richtung Sauberg. Bei einem ersten Halt in Schönbrunn gab uns Pfarrer i.R. Soltau einen starken Impuls zum Thema second chance - die zweite Chance, die wir bei Gott immer bekommen.

    Unter dichtem Schneetreiben kämpften wir uns weiter Richtung Ehrenfriedersdorf und wurden unterwegs mit einem Glühwein aus dem Kofferraum überrascht - vielen Dank nochmal dafür!
    So gestärkt erreichten wir pünktlich unser Ziel und fuhren in das ehemalige Zinn-Bergwerk ein. Dort gab es auf 100 Meter Tiefe erstmal ein leckeres Mittagessen und eine Flasche Gerstensaft. Unser Bergführer passte ganz gut zu unserer Truppe und so waren es sehr informative und trotzdem lockere 2,5 Stunden unter Tage.
    Natürlich war auch der Rückweg wieder gut verschneit doch dank der outdoor-experience einiger unter uns gelang es uns auch ohne Strom, den mitgebrachten Glühwein heiß zu kriegen. Mit rund einer Stunde witterungsbedingter Verspätung brachte uns die Bahn wieder nach Freiberg zurück. Der Mix aus körperlicher Betätigung und vielen guten Männergesprächen, dazu ein geistlicher Input und eine sehr coole Unter-Tage-Führung haben diesen Samstag zu einem echten Highlight gemacht!
    Falk Gneuß

    Die nächste Aktion ist schon in Arbeit - die Männer unter Euch dürfen gespannt sein!


    #1 Bericht vom 10.09.2022

    Männer, Muskelkater und Mission passen prima zusammen

    Gezeigt haben das am Samstag, dem 10.09.2022, verschiedene Männer unserer Gemeinde bei einer Tageswanderung. Los ging es morgens vom Freiberger Bahnhof mit dem Zug nach Tharandt und von dort ca. 26 km zu Fuß zurück.

    Der Weg führte uns durch den Tharandter Wald zuerst nach Grillenburg und dann über Naundorf zum wohlverdienten Abendessen in die Dresdner Straße 3. Unterwegs wurde entweder in persönlichen Gesprächen oder durch einen geistlichen Impuls über Gott und die Welt geredet - unabhängig davon, wie man zum Thema (lebendiger) Glauben steht. Mit guter Laune diskutierten wir dabei auch verschiedene Männerthemen und entdeckten viel Neues.

    Lust, auch mal dabei zu sein? Dann achte in den nächsten Wochen auf die Codewörter „Man(n) sieht sich“.
    Ronny Erler

    PS: Ja, es gab auch Bier, Bratwurst und dumme Sprüche!